Pflegekonzept

Grundlage unseres Handelns ist das gemeinsame Menschenverständnis und die Wahrung der Menschenwürde.

Im Mittelpunkt steht für uns die Autonomie des Menschen. Das bedeutet, dass hilfsbedürftige Bewohner und Bewohnerinnen unserer Pflegeeinrichtung mitbestimmen können, wie die Hilfe geleistet werden soll.

Wir legen großen Wert darauf, dass die Bewohner und Bewohnerinnen ihr Leben, ihre Aktivitäten und Interaktionen möglichst selbständig gestalten können. Ein „Zuviel“ an Unterstützung kann ebenso wie ein „Zuwenig“ zu Unzufriedenheit führen.

Unsere Mitarbeiter ermutigen die Bewohner, Initiativen zu ergreifen, sich bei Aufgaben und Aktivitäten zu engagieren, ihre Lebensgewohnheiten einzubringen und ihre Wünsche zu stärken. Dadurch fühlen sie sich angenommen und verstanden, ihre Interessen werden angeregt und gefördert.

Mit unseren Beschäftigungstherapeuten werden, je nach individuellen Bedürfnissen, Tagesaktivitäten geplant, die entweder in Kleingruppen oder Einzeltherapien stattfinden. Gleichbleibende Bezugspersonen fördern das Vertrauensverhältnis. Dies führt zu einer höheren Betreuungsqualität.

Mitarbeiter bieten Gelegenheit, Freude zu erfahren. Sie verbreiten Wärme und Freundlichkeit. Auch bemerken sie, wenn Bewohner unglücklich, besorgt, gelangweilt sind, oder Unbehagen und Schmerzen empfinden. Sie versuchen, negative Gefühle abzuschwächen und positive zu stärken. Eine besondere Herausforderung ist dieses bei Bewohnern, die sich nicht mehr selbst äußern können.

Eine gute Pflegeeinrichtung zeichnet das Verständnis für die Individualität eines jeden Menschen aus. Dabei ist das Bedürfnis nach Kommunikation und Kontakt, aber auch nach Privatsphäre in der Gemeinschaft wichtig.

  

 

 

 

 

Abb. Karte